Die Bahn: Mehr kaputt als nur ein Fenster?

Herzlich Willkommen zu einer weiteren Episode meiner „My Traweling Wiss Deutsche Bahn“-Saga. Der erste Abschnitt meiner Reise führte mich nach Frankfurt, wo ich mich ca. 1 Stunde aufhalten sollte, bevor ich in meinen Anschlußzug nach Hamburg einsteigen kann. Aus der Stunde wurden dann nur 40 Minuten, aber für einen Cappucino hat’s noch gereicht :-)

Viel witzige gestaltet sich allerdings derzeit der zweite Streckenabschnitt. Zunächst wurden, wegen eines technischen Defektes, die Wagen eins, zwei und drei durch eine Tür vom Rest des Zuges getrennt. Danach stellte man dann fest, ein Fenster ist defekt und die Reise kann nur noch mit 160km/h fortgesetzt werden. Durch die Trödelei mußten wir dann in Göttingen noch einen Zug überholen lassen, was uns noch ein paar kostbare Minuten auf dem Weg nach Hamburg geraubt hat. Aktuell bewegen wir uns in einem Verspätungsbereich von 29-34 Minuten, aber ich vermute, dass sich diese Zeit noch erhöhen wird, bis wir endgültig in Hamburg ankommen.

Bei dem Stichwort „kaputtes Fenster“ mußte ich allerdings daran denken, wie wir in Australien das, durch einen Steinschlag, zersplitterte Fenster unseres Holden Commodore mit einem Wundermaterial namens Duct Tape geflickt haben. Das Fenster hielt anschließend noch einigen Strapazen stand, bevor wir es austauschen konnten. Auch unser Zelt war nach dem Anwenden von Duct Tape wieder wasserdicht. Mein Rat an die Bahn: Immer einen gewissen Vorrat an Duct Tape mitführen, dann gibt es bald keine Verspätungen durch technische Defekte mehr. Wer mehr über das Wundermaterial erfahren möchte: http://en.wikipedia.org/wiki/Duct_tape

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