Stirb langsam 4.0

Es ist schon einige Zeit her, daß John McLane (Bruce Willis) heldenhaft sein Leben riskierte um masochistisch veranlagte Terroristen zu erziehen. Aber nach 3 Teilen „Stirb langsam“ ist er offensichtlich immer noch nicht tot und versucht sich diesmal in der digitalen Welt. Mit der Hilfe des jungen Hackers Matt Farrell (Justin Long) versucht er diesmal Amerika vor einem digitalen Supergau zu bewahren. Die recht lustigen Szenen die sich durch den Generationenkonflikt ergeben, kommen dem ein oder anderen sicherlich bekannt vor.

Wie üblich bleibt die Arbeit wieder an John hängen, der, wie in allen anderen Teilen der Reihe, zur falschen Zeit am falschen Ort ist. An (teilweise auch durchaus unrealistischer) Action wurde nicht gespart. Der Lachfaktor der Gags liegt meiner persönlichen Meinung nach deutlich höher als in den anderen Teilen. Was Story und Niveau angeht steht „Stirb langsam 4.0“ seinen Vorgängern in nichts nach. Vereinzelt habe ich Stimmen gehört, es sei der beste Teil bisher.

Fazit

Für jeden „Stirb langsam“-Fan ein absolutes Muß. Aber auch für alle anderen Action-Begeisterten. Bleibt die Frage offen: Wird Matt der neue John in Teil 5.1.3? Von mir gibts jedenfalls 4 von 5 möglichen Cine-Punkten.

MacBooks bald ohne Festplatte?

Es geht das Gerücht um, das Apple noch in diesem Jahr Laptops auf den Markt bringen will, die keine Festplatte mehr eingebaut haben, sondern ihre Daten auf sog. Flash-Speicher ablegen, wie man ihn von den Speicherkarten von z.B. Digitalkameras kennt.

Die Vorteile von dieser Speichermethode liegen auf den Hand. Zunächst sind die Bausteine wesentlich kleiner als eine mechanisch arbeitende Festplatte, was eine kompaktere Bauweise ermöglicht. Die Chips sind deutlich schneller als Festplatten und erzeugen auch deutlich weniger Abwärme, dadurch entfällt eine aufwändige Kühleinrichtung und der Lautstärkepegel beim Betrieb sinkt.

Ein weiterer wesentlicher Vorteil ist, daß die Speichermodule wesentlich weniger Strom benötigen als eine Festplatte, die die gesamte Mechanik in Gang halten muß. Interessant würde das Gerät also sicherlich für Leute, die viel unterwegs sind. Zusammen mit der LED-Hintergrundbeleuchtung der neuen MacBook Pro Serie könnte es durchaus zu mehreren Stunden Zusatzpower kommen. Lassen wir uns überraschen, wenn es heißt: „There is one more thing…“