Firefox Shortcuts

Wer, so wie ich, gerne mal viele Tabs in Firefox offen hat und keine Lust hat immer die Maus zu bemühen um zwischen diesen zu wechseln, dem seien die folgenden Shortcuts and Herz gelegt. Aber nicht nur Tabs wechseln will man ohne Maus machen. Ich schreib das hier für Mac-User. Unter Windows ist ‚Cmd‘ auch ‚Ctrl‘

  • Ctrl + Tab = zum nächsten Tab wechseln
  • Ctrl + Shift + Tab = zum vorherigen Tab wechseln
  • Cmd + 1..9 = zum 1. .. 9. Tab springen
  • Cmd + W = aktiven Tab schließen
  • Cmd + T = neuen Tab öffnen
  • Cmd + O = lokale Datei öffnen
  • Cmd + P = aktiven Tab drucken
  • Cmd + F = im aktiven Tab suchen
  • Cmd + G = nächsten Suchtreffer zeigen
  • Cmd + R = Seite im aktiven Tab neu laden
  • Cmd + U = Quellcode anzeigen
  • Cmd + L = Adresszeile zur Eingabe einer neuen URL auswählen
  • Cmd + Shift + R = Cache löschen und Seite neu laden
  • Cmd + Shift + H = Verlauf anzeigen
  • Cmd + Shift + Delete = Private Daten löschen

Wer Shortcut-Junkie ist, kann sich bei Mouserunner eine Erschöpfende Liste in den Kopf klöppeln.

Apple mit unglaublichen Quartalszahlen und … neuen Produkten

Neben den surreal erscheinenden Quartalszahlen, die Apple heute veröffentlicht hat, gibt es auch einiges neues aus der Produktpalette zu vermelden. Wegen der fortgeschrittenen Zeit diesmal nur kurz und knapp:

  • Neuer MacMini mit größerem Prozessor und doppeltem RAM
  • MacMini mit vorinstalliertem SnowLeopard Server und 2x500GB Festplatte
  • Neuer iMac endlich auch mit besserem Display bis zu 27″
  • Neues unibody MacBook
  • Endlich eine Multi-Touch Maus, die den Ball überflüssig macht

Für Details schaut euch im Apple Store um…

Mac OS X Snow Leopard ab 28. August

Nun ist die Katze also aus dem Sack. Nachdem der Apple Store wegen Aktualisierung weltweit einen halben Tag nicht erreichbar war, ist er inzwischen wieder da und man kann jetzt Snow Leopard bestellen. Auslieferung ab 28. August 2009. Die Schneekatze gibt es für 29€ in der Einzel- und für 49€ in der Familienlizenz. Ausserdem gibt es ein Mac Box Set für alle die auch gleichzeitig iLive und iWork auf die aktuelle Version ’09 aktualisieren wollen. Interessant ist dieses Paket wohl gerade für Leute, die noch auf Pre-Leopard Versionen wie z.B. Tiger unterwegs sind. Zu beachten ist allerdings, dass sich Mac OS X Snow Leopard nur auf Intel Macs installieren läßt.

Außerdem wird es zur gleichen Zeit Mac OS X Snow Leopard auch in der Serverversion geben. Kostenpunkt hierfür 499€. Obwohl der Store relativ lange down war, scheint sich nichts weiter geändert zu haben. Aber wer weiß, was hier noch für das Apple Special Event am 9.9.2009 vorbereitet wurde.

Neues von Apple… WWDC2009

Gerade erst angefangen, ist die Keynote der diesjährigen World Wide Developer Conference (WWDC) auch schon wieder vorbei. Wieder waren die Gerüchte, die sich im Internet tummelten sehr nah an dem dran, was Apple heute präsentiert hat. Aber wie in (fast) jedem Jahr hat sich auch diesmal wieder das ein oder andere dazwischen gemogelt, was man so nicht erwartet hatte. Im Folgenden mein persönlicher Überblick über die Neuigkeiten.

Mac OSX 10.6 aka Snow Leopard

Nun ist es also raus. Im September soll Snow Leopard auf den Markt kommen. Also noch vor Windows 7, das für Oktober angekündigt ist. Im Wesentlichen hat Apple am Motor geschraubt. Während sich an der Oberfläche nur sehr wenig verändert hat, soll Snow Leopard eine um einiges bessere Performance mitbringen. Hier ein paar Eckdaten:

  • Neuer Finder um 64-bit und das neue Grand Central zu unterstützen
  • Integration von Exposé im Dock
  • Bessere Stacks
  • Time Machine Backup 50% schneller
  • Standard Aufgaben sind wesentlich schneller, z.B. Wake Up: doppelt so schnell
  • Installation nur noch halb so groß (6GB statt vorher 12GB)
  • Vollständige Exchange Unterstützung in Mail, Adressbuch und iCal

Gerade der letzte Punkt ist sehr interessant. Denn ein in meiner Firma genutztes „Feature“ von Exchange, nämlich die Ressourcen-Buchung, wird vom Microsoft-Eigenen Entourage nicht unterstützt. Von Snow Leopard hingegen schon. Man darf gespannt sein.
Interessant ist, dass bei diesem Update Besitzer des aktuellen Betriebssystems „Leopard“ günstiger weg kommen als bisher. Eine einzelne Lizenz kostet dann nur noch 29$, das Family Pack mit 5 Lizenzen 49$. Eine Vollversion schlägt wie üblich mit 129$ zu Buche. Wie die Europreise sein werden steht noch nicht fest, aber die Erfahrung zeigt, dass wohl lediglich das Währungssymbol ausgetauscht wird.

iPhone OS 3.0

Das Update auf das iPhone OS 3.0 bringt im wesentlichen die Funktionen mit, die schon seit einiger Zeit bekannt waren:

  • Copy&Paste
  • Querformat Tastatur in Mail, SMS etc…
  • MMS
  • Spotlight Suche
  • iPhone als Modem am Laptop (Tethering)

Dazu kommen allerdings noch einige Funktionen, mit denen niemand oder nur wenige gerechnet haben, die darüber hinaus aber auch teilweise während der Präsentation garnicht aufgetaucht sind. Sie sind deshalb aber nicht minder interessant:

  • CalDav Support im Kalender
  • Erstellen von Meetings über Exchange
  • Film, Serien und Bücherdownload aus dem AppStore
  • Bluetooth jetzt auch für Datentransfer, z.B. Spiele
  • Dock-Anschluß jetzt auch für Drittanbieter offen

Unter anderem dank des letzten Punktes wird es von TomTom in naher Zukunft eine Navigationslösung für das iPhone geben. Das ganze inkl. einer Halterung für’s Auto in der das iPhone auch aufgeladen werden kann. Neben einem leistungsstärkeren Lautsprecher enthält die Vorrichtung auch eine Anschlußmöglichkeit für das Autoradio. Ob für alle Modelle wird sich noch zeigen.
Das Update wird ab 17. Juni zur Verfügung stehen und ist für iPhone Besitzer kostenlos. iPod touch Benutzer müssen knapp 10$/€ auf den virtuellen Ladentisch legen müssen.

iPhone 3G S

Ebenfalls ein Wunsch vieler, der heute in Erfüllung gegangen ist: Ein neues iPhone-Modell. Von außen unterscheidet es sich von dem bisherigen Modell iPhone 3G nicht, aber das „S“ in iPhone 3G S steht laut Phil Schiller für „Speed“, also Geschwindigkeit. Mit einem Geschwindigkeitszuwachs von bis zu 100% wird da geworben. Ob das wirklich so ist, wird sich noch zeigen. Aber einige andere Punkte scheinen mir persönlich noch interessanter:

  • Bessere Kamera (3MP) und neue Spezialfunktionen („tap focus“, besseres Verhalten bei wenig Licht, Macro-Aufnahmen)
  • Video-Aufnahme Funktion mit Schnittmöglichkeit
  • Voice Control (ab jetzt kann man mit seinem iPhone reden)
  • Apple’s In-Ear Kopfhörer statt der bisherigen Stereo-Kopfhörer
  • Bessere Batterielaufzeit
  • Kompass

Und natürlich auch alle Funktionen, die das OS 3.0 mit bringt. Zusammen mit dem iPhone OS 3.0 bildet das neue iPhone eine runde Sache und nimmt den Kritikern einiges an Wind aus den Segeln. Nun muß sich zeigen, ob es auch hält, was es verspricht und ob nicht vielleicht doch nochmal irgendetwas zu bemängeln sein wird, was andere Telefone schon seit Jahren können :-)

Hardware

Hardwaremäßig gab es aus meiner Sicht keine sonderlich großen Überraschungen. Im Wesentlichen erhält das 15″ MacBook Pro ebenfalls eine eingebaute Batterie (mit 7 Stunden Laufzeit), wie das 17″ Modell. Das 13″ MacBook unibody wird zum 13″ MacBook Pro aufgewertet und alle Modelle erhalten einen SD-Card Slot. Ausserdem wird alles ein Stück billiger. Überrascht? Ich eigentlich auch nicht, also weiter zum – aus meiner Sicht – interessanteren Teil.

Safari 4

Irgendwo zwischen Snow Leopard und iPhone OS 3.0 wurden noch ein paar Worte über die neue Version von Safari verloren. Apple’s eigener Browser liegt nun in Version 4 vor und bringt 150 neue Features mit. Neben diesen ist er auch nochmal deutlich schneller als sein Vorgänger und schlägt laut Phil Schiller auch Google Chrome. Im iPhone OS 3.0 kommt, wie bisher auch, eine abgespeckte Version gleich mit. Wer sich den Boliden auf seinem Mac installieren will kann sich das Paket beiApplerunterladen. Auserdem gibt es auch eine vollständige Liste über die150 Features.

iPhone Sync nach Leopard Update kaputt

Nachdem ich das Problem nun schon bei zwei Rechnern hatte, die ich vor kurzem von Tiger auf Leopard aktualisiert habe, kann vielleicht noch jemand was mit der Info anfangen.

Problem: Nach dem Update läßt sich das iPhone nicht mehr synchronisieren.

Lösung: iTunes von der Apple Homepage runterladen und nochmal neu installieren. Es sind keine weiteren Schritte notwendig. Also nicht vorher Löschen oder dergleichen.

Eigentlich ganz einfach, aber verwirrend, wenn man ja eh die aktuelle iTunes Version installiert hat. Vermutlich wird gerade die aber duch das Update kaputt gespielt, zumindest was die Synchronisation angeht.

Bookmarks mit .MAC oder auch ohne

Unter Zuhilfenahme eines .MAC-Accounts von Apple kann man so ziemlich alles was an Daten in der Standard-Apple-Software aufläuft mit seinen anderen Mac-Rechnern austauschen. Dazu zählen Adressen, Termine und Safari-Bookmarks. Nun ist aber auch allgemein bekannt, dass viele Macianer nicht unbedingt Safari als Browser verwenden sondern stattdessen auf Firefox ausweichen. Ich gehöre ebenfalls zu dieser Gruppe und habe mich heute gefragt, ob man nicht auch die Firefox-Bookmarks sharen kann. Und ich bin fündig geworden.

Das unter https://addons.mozilla.org/de/firefox/addon/2367 abgelegte Plugin installieren und folgende Einstellungen machen:

Protokoll: HTTPS
Host: idisk.mac.com
User: Benutzername (ohne @mac.com)
Passwort: Passwort :-)
Path: /Benutzername/Documents/xbel.xml

Danach noch die Checkboxen „Auto download“ und „Auto upload“ setzen, fertig.
Wenn man keinen .MAC-Account sein Eigen nennen darf, kann man auch einen normalen FTP-Server zum Syncronisieren verwenden. Der Firefox zieht sich nun bei jedem Start die aktuellen Bookmarks und spielt sie beim Beenden wieder auf den Server zurück.

MacBooks bald ohne Festplatte?

Es geht das Gerücht um, das Apple noch in diesem Jahr Laptops auf den Markt bringen will, die keine Festplatte mehr eingebaut haben, sondern ihre Daten auf sog. Flash-Speicher ablegen, wie man ihn von den Speicherkarten von z.B. Digitalkameras kennt.

Die Vorteile von dieser Speichermethode liegen auf den Hand. Zunächst sind die Bausteine wesentlich kleiner als eine mechanisch arbeitende Festplatte, was eine kompaktere Bauweise ermöglicht. Die Chips sind deutlich schneller als Festplatten und erzeugen auch deutlich weniger Abwärme, dadurch entfällt eine aufwändige Kühleinrichtung und der Lautstärkepegel beim Betrieb sinkt.

Ein weiterer wesentlicher Vorteil ist, daß die Speichermodule wesentlich weniger Strom benötigen als eine Festplatte, die die gesamte Mechanik in Gang halten muß. Interessant würde das Gerät also sicherlich für Leute, die viel unterwegs sind. Zusammen mit der LED-Hintergrundbeleuchtung der neuen MacBook Pro Serie könnte es durchaus zu mehreren Stunden Zusatzpower kommen. Lassen wir uns überraschen, wenn es heißt: „There is one more thing…“