Nun sind schon wieder einige Wochen ins Chili-Land gegangen und es ist einiges passiert. Von Wachstumsschüben über Sonnenbrand bis hin zu Sturmverletzungen haben meine Chili-Pflanzen so ziemlich alles durchgemacht. Doch eins nach dem anderen.
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Chili Tagebuch: Wir wachsen
Zwei Monate Chili-Zucht – eine Zwischenbilanz
Zwei Monate Chili-Wachstum sind nun seit meinem letzten Post vergangen. Von den 20 gesäten Samen haben insgesamt 19 gekeimt. Davon sind bis dato alle wohl auf. Natürlich gibt es Pflanzen, die ein bisschen mehr Gas geben als die anderen, aber alles zusammen genommen bin ich mit meinen Zöglingen bislang zufrieden. Zeit also für ein bisschen Statistik :-)
Chili Tagebuch: Säen und die ersten Keimlinge
Nun ist etwas mehr als eine Woche vergangen, seit ich die Chili Samen ausgesät habe. Dabei habe ich jeweils 5 Samen von jeder Sorte in Quelltabletten gesetzt und weitere 5 in Anzuchttöpfe mit Anzuchterde. Da ich noch keine Erfahrung habe, habe ich mich dazu entschieden hier verschiedene Wege einzuschlagen. Zum einen um für das kommende Jahr zu wissen, welches der beste Weg war und zum anderen um euch gleich vorab vor Enttäuschungen zu bewahren.
Chili Tagebuch: Vorbereitung
Ein seit längerem gehegter Traum von mir ist es, meine eigenen Chilis anzupflanzen. Meistens hab ich dann aber immer die ideale Chili Samen Aussaatzeit verpasst. Mit der rechtzeitigen Erinnerung eines Freundes hat es diesmal allerdings geklappt. Gemeinsam wollten wir anpflanzen und unsere Ergebnisse vergleichen. Gesagt getan. Gewächshaus, Erde, Anzuchttöpfchen und Chili Samen wurden im Internet bei chili-shop24 bestellt und nach nur wenigen Tagen schon geliefert. Es war sogar noch genügend Zeit auf einschlägigen Webseiten nach Tips und Tricks zu suchen. Teilweise wird die Aufzucht mit massivem Aufwand betrieben. Da werden Heizkissen unter das Gewächshaus gelegt. Leuchtstoffröhren minutengenau über den Chilis an und abgeschaltet um einen „optimaleren“ Tagesablauf zu simulieren. Das war uns für’s erste mal dann doch zu viel. Ich vertraue auf die Fensterbank mit darunterliegendem professionellen Temperierer (im Volksmund Heizung genannt) und das Freiburger Wetter, das zumindest im letzten Jahr ausgiebig Sonne brachte.