Heute wollen wir weiter nach Carmagüey. Vorher steht allerdings noch der Playa de Coco auf dem Programm. Dieser Strand ist bekannt dafür, dass im wesentlichen Einheimische dort baden. Und genauso ist es. Kein einziger Tourist weit und breit. Damit auch keiner, der mit Geschichten zum Abzocken vorbei kommt. Einer spricht uns an, entschuldigt sich aber schon bevor er überhaupt irgendetwas sagt für die Störung. Hier will man sein, wenn man Touristenzentren nicht mag. Continue reading
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Baracoa nach Mayarí – Tag 6 Kuba Reiseblog
Baracoa ist uns ans Herz gewachsen. Aber auch die schönste Zeit geht bekanntlich mal zu Ende. Bevor wir uns auf den Weg nach Mayarí machen, müssen wir auf der Bank nochmal Geld wechsel. Schulden wollen schließlich bezahlt werden. Dass man sich da fühlt wie beim deutschen Arbeitsamt hätten wir allerdings nicht erwartet. Continue reading
Kuba Reiseblog als neue Serie – Tag 1
Kuba ist wohl für viele eine der bekanntesten Karibikinseln. Jetzt sind es schon fast 4 Jahre, seitdem ich einen Urlaub dort verbringen durfte. Da in der letzen Zeit einige danach gefragt haben und ich beim Umzug zufällig auf meine Reiseaufzeichnungen von damals gestoßen bin, habe ich beschlossen meine Erlebnisse der drei Wochen noch einmal für mich und zusammen mit Euch aufleben zu lassen. Es ist zwar vom Umfang sicher nicht vergleichbar mit der 3-Monats Reise durch Australien, aber es war nicht weniger spannend. Deshalb habe ich auch beschlossen, diesen magischen Ort nicht mit einem einzigen abgerissenen Kuba Blogpost zu beschreiben, sondern eine kleine Serie daraus zu machen.
Wir werden uns gemeinsam über die Insel kämpfen, spannende Ort entdecken und uns mit den Sitten und Fallstricken der kubanischen Bevölkerung befassen. Und wie das üblicherweise am Anfang eines Urlaubs ist, man kommt erstmal an. In unserem Fall am 27. Mai 2012.
Kuba kickoff – La Habana
Heute war Ankunft in La Habana, der Hauptstadt der Insel, die wir die nächsten drei Wochen unser Heim nennen werden. Schon beim Verlassen des Flugzeugs weht einem der Wind einer anderen Welt entgegen. Man trifft oft auf Gruppen von Menschen die im Wesentlichen eines tun: Nichts. An einer Sicherheitskontrolle an der gerade nichts los ist, wird dann auch schonmal eine Runde „Reversi“ gespielt. Je nach Motivation der Beamten ist an den 22 karg eingerichteten Holzschaltern zur Passkontrolle mit längeren Wartezeiten zu rechnen. Je nach persönlicher Gemütslage kann sowas entspannend sein, oder eben nicht.
Den Transfer in unser erstes Nachtlager haben wir schonmal von zu Hause aus organisiert. Erste Verhaltensregeln im kubanischen Straßenverkehr kann man sich gleich beim Taxifahrer abschauen. Hupen beim Überholen oder in schlecht einsehbaren Situationen. Fußgänger haben beim Hupen die Straße zu verlassen. An einer Bahnlinie ist grundsätzlich anzuhalten. Check.
Nach dem Check-in im Hotel „Park View“ gehen wir für die ersten Tage schonmal Geld wechseln. Als Tourist bekommt man immer die spezielle Touri-Währung ausbezahlt, den CUC auch Peso convertible genannt. Für’s erste reicht uns das, aber wir fragen uns natürlich schon, warum es hier eigentlich zwei Währungen gibt. Doch darüber machen wir uns kaum noch Gedanken. Denn während des Abendessens kommt ein alter Bekannter vorbei. Der Jetlag!