Um einmal quer über Kuba zu touren braucht man ein Auto. Das bekommen wir heute. Vorher gibt’s aber noch Frühstück in der Casa. Besonders zu bemerken ist dabei der frisch gepresste Saft und das frische Obst. Man merkt schon, dass es nicht quer über die Welt verschifft wurde. Das was wir das zu essen bekommen ist auch auf Kuba und in der Nähe gewachsen. Lecker! Continue reading
Month: Februar 2016
Kuba Reiseblog – Tag 2
So wie der Abend geendet hat, fängt der Morgen an. Der Jetlag treibt uns sehr früh aus den Federn. Kuba erwartet uns mit einem herrlichen Wetter. Aber da wir vor dem Abflug nach Santiago noch ein bisschen Havanna anschauen wollen, passt uns das ganz gut. Nach dem Frühstück geht’s also los mit einer kleinen Runde durch die Hauptstadt Kubas „La Habana“. Viel Zeit bleibt uns dazu nicht, daher sehen wir auch erstmal nicht viel, aber wir kommen ja bald wieder. Mit einem vom Hotel gerufenen Taxi geht’s also zum Flughafen. Das Gepäck ist erstaunlich schnell aufgegeben und wir entscheiden uns noch schnell ein Wasser zu gönnen, bevor wie uns in den Sicherheitsbereich begeben. Dort wird mir entgegen den deutschen Regeln mitgeteilt, dass Wasser kein Problem wäre, aber mein Fotostativ. Das müsste ich separat aufgeben. Also wieder zum Check-In Schalter und dann steht dem Abflug nichts mehr im Wege. Continue reading
Chili Tagebuch 2016 – Es geht wieder los
2016 wird wieder ein Chili Jahr. Es ist mal wieder Februar und nachdem ich letztes Jahr die Aussaat-Zeit verpasst habe, bin ich dieses Jahr wieder rechtzeitig am Start. Macht ihr mit?
Chili im Februar aussähen
Die meisten Chili-Arten muss man in unseren heimischen Gefilden schon im Februar aussähen. Obwohl man sich zu dieser Zeit eigentlich noch keine grünen Pflanzen vorstellen kann. Letztes Jahr habe ich den Zeitpunkt verpasst und musste auf schon herangezogene Pflanzen zurück greifen. Vom Ertrag war ich ein wenig enttäuscht, obwohl es ein sehr heißer Sommer war. Hinzu kommt, dass dieses Jahr ein echter Garten zur Verfügung steht. Die Chili-Büsche müssen sich also nicht mehr in kleinen, engen Töpfen „einsperren“ lassen. Ich bin gespannt, was das für die Büsche bedeutet. Continue reading
Kuba Reiseblog als neue Serie – Tag 1
Kuba ist wohl für viele eine der bekanntesten Karibikinseln. Jetzt sind es schon fast 4 Jahre, seitdem ich einen Urlaub dort verbringen durfte. Da in der letzen Zeit einige danach gefragt haben und ich beim Umzug zufällig auf meine Reiseaufzeichnungen von damals gestoßen bin, habe ich beschlossen meine Erlebnisse der drei Wochen noch einmal für mich und zusammen mit Euch aufleben zu lassen. Es ist zwar vom Umfang sicher nicht vergleichbar mit der 3-Monats Reise durch Australien, aber es war nicht weniger spannend. Deshalb habe ich auch beschlossen, diesen magischen Ort nicht mit einem einzigen abgerissenen Kuba Blogpost zu beschreiben, sondern eine kleine Serie daraus zu machen.
Wir werden uns gemeinsam über die Insel kämpfen, spannende Ort entdecken und uns mit den Sitten und Fallstricken der kubanischen Bevölkerung befassen. Und wie das üblicherweise am Anfang eines Urlaubs ist, man kommt erstmal an. In unserem Fall am 27. Mai 2012.
Kuba kickoff – La Habana
Heute war Ankunft in La Habana, der Hauptstadt der Insel, die wir die nächsten drei Wochen unser Heim nennen werden. Schon beim Verlassen des Flugzeugs weht einem der Wind einer anderen Welt entgegen. Man trifft oft auf Gruppen von Menschen die im Wesentlichen eines tun: Nichts. An einer Sicherheitskontrolle an der gerade nichts los ist, wird dann auch schonmal eine Runde „Reversi“ gespielt. Je nach Motivation der Beamten ist an den 22 karg eingerichteten Holzschaltern zur Passkontrolle mit längeren Wartezeiten zu rechnen. Je nach persönlicher Gemütslage kann sowas entspannend sein, oder eben nicht.
Den Transfer in unser erstes Nachtlager haben wir schonmal von zu Hause aus organisiert. Erste Verhaltensregeln im kubanischen Straßenverkehr kann man sich gleich beim Taxifahrer abschauen. Hupen beim Überholen oder in schlecht einsehbaren Situationen. Fußgänger haben beim Hupen die Straße zu verlassen. An einer Bahnlinie ist grundsätzlich anzuhalten. Check.
Nach dem Check-in im Hotel „Park View“ gehen wir für die ersten Tage schonmal Geld wechseln. Als Tourist bekommt man immer die spezielle Touri-Währung ausbezahlt, den CUC auch Peso convertible genannt. Für’s erste reicht uns das, aber wir fragen uns natürlich schon, warum es hier eigentlich zwei Währungen gibt. Doch darüber machen wir uns kaum noch Gedanken. Denn während des Abendessens kommt ein alter Bekannter vorbei. Der Jetlag!